Zweiradprofis beim Dortmunder Diskurs

Foto: Volker Rost

Benchmarkclub

Zweiradprofis beim Dortmunder Diskurs

Premiere für den ersten Workshop des Jahres: Der »bike & business«-Benchmarkclub traf sich zum ersten Mal einen Tag nach der Fachtagung, die erstmals parallel zur Motorräder Dortmund in den Westfalenhallen stattfand. Rund 20 Teilnehmer waren in den Newsroom 2 der Messe gekommen und diskutierten einen halben Tag lang über die brennenden Probleme der Motorradhändler.

Nach der Begrüßung durch »bike & business«-Chefredakteur Stephan Maderner führte Martin Berning ein. Der Unternehmensberater der BBE Automotive/Autocon holte die erstmals an der Veranstaltung teilnehmenden Händler ab und erläuterte noch einmal das aktuelle Zahlenwerk der Branche 2023. Es basiert auf dem fabrikatsübergreifenden Betriebsvergleich, der hinter der Club-Idee steckt und äußerst interessante Ergebnisse in Sachen Umsatzrendite und Betriebsgewinne erzielt. Danach skizzierte er in seinem Vortrag die wichtigsten Herausforderungen, vor der aktuell Deutschlands Motorradhändler und Werkstätten stehen: Steigende Zinsen, Verwaltungswahnsinn, größere Betriebe und Konkurrenz durch Autohändler, Agenturgeschäft, Ausweitung des Internethandels, Digitalisierung und Technisierung, Personalbindung und -findung.

Stärkung des lokalen Motorradreifenhandels – Strategien gegen den Online-Kauf und für die Umsatzsteigerung, hieß der Impulsvortrag von Andreas Temme, operativer Leiter ZBR-Hohl. Reifen sind Werkstattbringer Nr. 1, Problematik des Internethandels (Margenreduzierung, Qualitätssicherungsprobleme, Haftungsrisiken, Kritische Einstellung der Kunden, zeitintensive Betreuung). Mit auftretenden Haftungs- und Sicherheitsaspekte beim Reifengeschäft, das Mehrwert für den Fachhandel bedeutet, rundete Temme seine Präsentation ab.

Last but not least zeigte Blerton Shala von Motul die Vorzüge des Werkstattreinigungssystems Motul BioClean Parts Washer auf – die umweltfreundliche und effiziente Teilereinigung. Die Reinigung von verschmutzten Bauteilen und Komponenten von Ölen, Fetten und weiteren Verschmutzungen erfolgt üblicherweise mit auf chemischen Lösungsmitteln basierenden und gesundheitsschädlichen Kaltreinigern. Diese können nicht nur negative und bisweilen gesundheitsgefährdende Auswirkungen wie etwa Lösemittelallergien auf die damit arbeitenden Mitarbeiter haben, sondern schädigen auch die Umwelt und erzeugen hohe Entsorgungskosten. Motul BioClean löst diese Herausforderungen und bietet als umweltfreundliches und effizientes Gesamtsystem eine hochwirksame Reinigungsleistung. Nach dem Waschen mit einem auf 41 Grad erwärmten und sauerstoffangereicherten Reinigungsfluid werden die gelösten Schmutzpartikel auf unterschiedlichen Wegen von der Flüssigkeit getrennt – zum Beispiel durch Siebe, Magnete oder einen Baumwollfilter. Im Vorratsbehälter des Waschtisches lösen dann Mikroorganismen im Waschfluid die von den Bauteilen gespülten Fett- und Ölpartikel und viele anderen Substanzen weitgehend auf.

Unterstützt wird der Benchmarkclub von den Sponsoren Santander Consumer Bank, Motul, ZBR-Hohl und CSB Software.

Der nächste Benchmarkclub findet am 17. und 18. November 2024 in Georgsmarienhütte statt. Benchmarkclub-Mitglied Marcel Bolte zieht organisatorisch die Fäden. Wer Mitglied beim Benchmarkclub werden möchte, schicke einfach eine Mail an maderner@syburger.de.

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