Willkommen im Jahr 2023

Willkommen zurück aus den Weihnachts- und Neujahrsferien. Ich hoffe, Sie haben die Inventur und die Jahresabschlussarbeiten gut hinter sich gebracht und bereiten sich nun mental auf die neue Motorradsaison 2023 vor. Nach dem aus wirtschaftlicher Sicht trotz Corona-Nachwehen, dem Krieg in der Ukraine, der einsetzenden Inflation und der beginnenden Energiekrise für viele Betriebe sehr ordentlichen letzten Saison stehen hinsichtlich der Prognose für 2023 viele Fragezeichen auf unserer Stirn.

Die Hauptsorge ist wohl: Klafft die Schere zwischen arm und reich weiter auseinander? Verkraften die Privathaushalte die auf breiter Front eingesetzte Verteuerung ihres Lebens und steht ihnen auch in Zukunft noch genügend Geld für ihr geliebtes Hobby Motorradfahren zur Verfügung? Zu erwarten ist, dass in den unteren und mittleren Einkommensbereichen sicherlich die eine oder andere geplante Neuanschaffung eines neuen Bikes auf Eis gelegt wird. Im Highend-Bereich der Produktpalette sollte die Kundendepression ausbleiben, weil sich die Besserverdienenden auch in Zukunft ihr „teures“ Hobby (noch) leisten können. Zum Glück dürften Werkstatt und Service ihrem krisenresistenten Ruf wieder alle Ehre machen und mit ihren Erträgen die Läden am Laufen halten.

Aussagen und Prognosen zu treffen, worauf sich die motorisierte Zweiradbranche in diesem Jahr also einstellen muss, sind so schwierig wie selten zuvor. Werden sich die weltweiten Lieferkettenprobleme auflösen? Wie lange dauert der unselige Krieg in der Ukraine noch? Lösen wir unsere Energieprobleme? Bekommen wir die Inflation in Griff? Kommt die von Institutionen wie der Weltbank prognostizierte globale Rezession oder malen die Auguren wieder mal zu schwarz?

Fragen über Fragen. Gut, dass der technologische Fortschritt nicht innehält und uns neue Instrumente an die Hand gibt, die unter anderem. aus dem Bereich der künstlichen Intelligenz kommen. In aller Munde ist dabei das Softwareprogramm ChatGPT, der Prototyp eines Chatbots, also eines textbasierten Dialogsystems, der auf künstlicher Intelligenz (KI) beruht. Er wurde vom US-amerikanischen Unternehmen OpenAI entwickelt und im November 2022 veröffentlicht. 

Nachdem ChatGPT für die Öffentlichkeit frei zugänglich geworden war, meldeten sich innerhalb von fünf Tagen eine Million Nutzer an; verglichen damit hatte Instagram erst nach zweieinhalb Monaten und Spotify nach fünf Monaten eine Million Nutzer, wenn man der Einschätzung auf Wikipedia trauen darf.

Was dahinter steckt, wie das System funktioniert und ob es uns wichtige Antworten auf Fragen über zukünftige Entwicklungen und Trends auch für unsere Community liefern kann, davon soll der nächste Speedlog handeln. Freuen Sie sich auf mein erstes »bike & business«-Exklusivinterview mit dem Kollegen Chatbot.

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