Der Masterplan vom Mister Intermot

Alexander Wolff, Director der Intermot, ist selbst ein begeisterter Biker, Foto: Koelnmesse

Intermot

Der Masterplan vom Mister Intermot

Fast vier Jahre ist es jetzt her, dass die letzte Intermot über die Bühne ging. In fünf Monaten, vom 4. bis 9. Oktober, ist es wieder soweit: die Messe in Köln öffnet endlich wieder ihre Tore. Die Kommunikationsabteilung der Koelnmesse hat Alexander Wolff, Director der Intermot, fünf Fragen zum Stand der Vorbereitungen gestellt. »bike& business« hat die zentralen Aussagen aus dem Interview zusammengestellt.

„Wir sind richtig heiß auf das Event“, sagt Alexander Wolff.  Die Intermot 2022 werde in diesem Jahr die erste große Motorradmesse sein, auf der die Motorradfans die über den Sommer vorgestellten Neuheiten live und in Farbe erleben können. Das übergeordnete Leitthema der Messe lautet: „World of Intermot“. „Wir wollen dabei die Kerngedanken Innovation, Community und Lifestyle mit Leben erfüllen“, beschreibt Wolff die Idee. Dazu hat das Team sechs Welten geschaffen, die ihr Teilgebiet jeweils mit der englischen Einleitung „World of“  auf den Punkt bringen sollen. Als da wären (World of) Ennovation, 125ccm, Shop@Intermot, Parcours, Touring, Heritage and Custom. „In diesen ,Welten' werden alle wichtigen Strömungen und Trends aufgenommen und präsentiert“, so Wolff.

Wie er dem Trend entgegnen möchte, dass immer mehr Hersteller wegen Corona ihre Produkte verstärkt digital in ihre Communitys gespielt hätten, antwortet Alexander Wolff mit einer rhetorischen Frage: „Digitale Features sind heutzutage sicherlich unverzichtbar, da stimme ich zu. Aber ist es belastbar nachzuweisen, dass digitale Präsentationen wirklich das Maß aller Dinge sind?“ Gleichwohl sei ihm bewusst, dass er das Digital-Thema auf seinem physischen Event spielen muss: „Alle Präsentationen am offiziellen Pressetag werden live gestreamt und sind somit weltweit zu sehen. Zudem werden von allen Neuheiten, die im Laufe des Pressetages und des ersten Messetages vorgestellt werden, zusätzliche Videobeiträge produziert und ausgespielt. Damit erreichen wir auch die Motorradfans, die nicht physisch kommen können.“ In diesem Zusammenhang weist Wolff auch auf die neue App hin, die allen Teilnehmern und Besuchern beim Netzwerken auf der Messe helfen soll.  

Nicht rütteln will Wolff auch an dem Konzept der Intermot, gleichzeitig ein internationaler Branchentreff und eine nationale Publiumsmesse zu sein. „Die Mischung aus Business- und Publikumsevent funktioniert nur als international ausgerichtete Plattform – für unsere ausstellenden Unternehmen, für das Fachpublikum, für die Motorrad-Community und nicht zuletzt für uns. Nur hier stoßen Fachbesucher auf relevante Ansprechpartner treffen, die sie für ihren geschäftlichen Austausch treffen müssen. Und nur hier sehen die Fans die Neuheiten umfassend und aus allen Segmenten.“

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