Von der Super Meteor 650 wird es eine Basisvariante geben; für das Solo-Modell muss der Kunde 500 Euro mehr hinblättern. Erstmals in einer Royal Enfield Verwendung findet eine Upsidedown-Gabel. Der Tourer rollt vorne auf einem 19-Zoll- und hinten auf einem 16 Zoll-Rad. Verbaut ist ein analoger Tacho, ergänzt von einem LCD-Display. Kupplungs- und Bremshebel lassen sich verstellen. Bei der Beleuchtung vertraut die Super Meteor auf moderne LED-Scheinwerfer und an Bord befindet sich außerdem eine USB-Buchse zum Laden.
Mit der Super Meteor wollen die Inder ihre Erfolgsstory auf dem deutschen Markt fortsetzen: 2022 wurden hierzulande 3519 Royal Enfields neu zugelassen, ein Plus von 44,8 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Davon gehen 1.061 Einheiten auf das Konto des erfolgreichsten Modells, der Classic 350 (Platz 20). Am zweitbesten performte die Meteor 350 mit 922 Einheiten (Platz 31), zudem in die Top 50 aller Modelle schaffte es die Royal Enfield Himalayan mit 672 Einheiten (Platz 49). Der Marktanteil von Royal Enfield beträgt 3,26 Prozent. Das reicht erstmals zum Eintritt in die Top Ten.