KSR Group - 1:0 für den Mittelstand

Foto: KSR Group/Cochic Photography

KSR Group

1:0 für den Mittelstand

Die österreichische KSR Group Krems wurde am 28. September zu einem von „Austria's Best Managed Companies“ ausgezeichnet. Der Preis wurde vom Beratungsunternehmen Deloitte in Zusammenarbeit mit dem Wirtschaftsmagazin „Trend“ und der Raiffeisenlandesbank NÖ-Wien verliehen.

Als Motorradhersteller, Fahrzeugimporteur und Handelsunternehmen zeigte sich die KSR Group hocherfreut über den begehrten Preis. KSR verkauft derzeit über 60.000 zweirädrige Fahrzeugen in Europa. Entwickelt und produziert werden die Marken Brixton Motorcycles, Malaguti, Lambretta und Motron Motorcycles. Zusätzlich vermarktet KSR mit der Sparte Smart Products hochwertige Lösungen für den Alltag.

Die Wurzeln des Unternehmens reichen bis 1918 zurück. Mit aktuell sieben Niederlassungen in Europa ist aus dem kleinen Familienbetrieb ein international agierendes Unternehmen geworden. Noch immer aber sind von den insgesamt über 250 Mitarbeitern 181 allein in der Zentrale in Gedersdorf bei Krems beschäftigt.

„Regionale Verbundenheit und Wirtschaften mit globalem Blick können erfolgreich zusammengehen“, so die Jury des renommierten Preises. Das beweise auch der nachhaltige Wachstumskurs des Unternehmens. Zudem profitiere die KSR Group von der Agilität eines mittelständischen Unternehmens, die vielen Konzernen verlorengegangen sei.

Das KSR-Management verwies auf die aktuelle Gesundheitskrise, von der kaum ein Unternehmen unberührt geblieben sei – auch die KSR Group nicht. Genannt wurden Probleme in der globalen Logistik, unzureichende Rohstoffverfügbarkeiten und Mehraufwand durch Sicherheitsmaßnahmen im operativen Tagesgeschäft. Gleichwohl stimmen nach Aussagen des Unternehmens die wirtschaftlichen Kennzahlen. So schuf das Unternehmen etwa in den vergangen drei Jahren über 100 Arbeitsplätze. Geschäftsführer Peter Kopriva dazu: „Einer unserer großen Vorteile war, dass wir ein grundsolides Netzwerk mit unseren Partnern, unter anderem in Asien aufgebaut hatten, auf das wir auch noch in der Pandemie zurückgreifen konnten.“
 

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